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Boje-Schwedenfreizeit 2013 bis 2023

vom 23. Juni bis 8. Juli 2023

Lenhovda, Småland, Schweden

Frühstück

Um 9:30 Uhr startete der Tag mit einer schönen Leberwurstschnitte, diese gibt es auch in vegetarisch. Für jede Lebensform ist immer etwas dabei. Dazu gab es ein frisch gekochtes Ei und einen Kaffee. Natürlich ist die Auswahl noch vielfältiger, doch das alles aufzuzählen wäre viel zu viel. Wir mussten wirklich eine gute Grundlage für den Tag schaffen, da wir den ganzen Tag unterwegs waren und man sich für einen Ausflug in Tims Liste eintragen konnte. Man konnte zwischen einer Elch-Safari und oder einem Shopping-Event in Växjö entscheiden.

Das Interview

Vanessa Paßner 22 Jahre alt aus Marl, zum ersten Mal in Schweden

Wie geht es dir heute?
Vanessa: Die Nacht war sehr sehr kalt, aber sonst geht es mir gut.

Was machst du im Aufbaulager morgens nach dem aufstehen?
Vanessa: Ich ziehe mich an und laufe hoch zur Hütte, dort gibt es immer Frühstück.

Was passiert nach dem Frühstück?
Vanessa: Nach dem Frühstück habe ich mich fertig gemacht und mal eine richtige Jeans angezogen, da wir zum Ausflug in den Elchpark gefahren sind. Die Fahrt dauerte 1,5 Stunden und dann waren wir endlich da. Im Elchshop habe ich einen Magneten für meine Mutter als Mitbringsel gekauft. Teil des Parks war eine Aussichtsplattform, auf die wir hoch gegangen sind. Von hier hatte man eine tolle Aussicht über den Wald. Bei einer Mittagspause haben wir noch im Cafe zusammengesessen.

Nach der Mittagspause ging es wie weiter?
Vanessa: Wir haben uns um 13:30 Uhr an der Bahn mit allen getroffen und unsere Plätze eingenommen. Ich hatte Glück einen Platzt außen zu bekommen. Sofort nach fünf Minuten kam der erste Elch zu meinem Stöckchen und ich konnte ihn sogar streicheln. Dann sind wir weitergefahren. Vom Bison konnte ich ein tolles Foto machen. Die Fahrt ging ca. eine Stunde. Es war mega cool und eine tolle Erfahrung, Elche so nah zu sehen und sie auch noch streicheln zu können. Nach der Tour durch den Elchpark sind wir noch nach Växjö gefahren und haben uns die Innenstadt angesehen, hat mir auch wirklich gut gefallen.

Was gab es zum Abendessen?
Vanessa: Ich habe zum Abendessen eine kleine Kartoffel gegessen, dazu gab es ein kleines Stück Spanferkel, das war leider nicht ganz so mein Ding, daher habe ich noch eine Veggiwurst bekommen. Gut, dass es immer eine vegetarische Alternative gibt.

Wie lautet dein persönliches Lebensmotto?
Vanessa: Tanze jeden Tag durchs Leben, so es viel leichter.

Was möchtest du unseren Lesern noch mit auf den Weg geben?
Vanessa: Versucht niemals einen Elch zu küssen, sonst leckt er dir mit seiner großen Zungen durchs ganze Gesicht.

Im Elchpark

Fahren Sie mit Ihrem eigenen Wagen oder mit dem Safarizug in einem großen Elch-Gehege. Entlang eines drei Kilometer langen, sich dahinschlängelnden Waldweg können Sie den König der Wälder und amerikanischen Bisons aus nächster Nähe erleben. Der aus dem 18. Jahrhundert stammende Hof liegt in einer wunderschönen Landschaft. Hier können Sie in aller Seelenruhe frisch gebackene Waffeln geniessen, im “Restaurang Älgtornet” Elch- und Bisonfleisch probieren und die Kinder können inzwischen mit den Hofziegen spielen. Vergessen Sie bitte nicht unseren besonderen Souvenirladen zu besuchen.

Im Souvenirladen

Als Erstes wurde der Elchshop auf den Kopf gestellt. Alle T-Shirts wurden anprobiert, jede Kappe aufgesetzt, fast alle Tassen angefasst und Souvenirs gekauft.

Danach besuchten wir die Ziegen im Streichelzoo, wenn man schon im Elchpark ist! Super mutig einfach eine Ziege beim Essen zu stören, aber Tom war der Mutigste von allen und hat der Gefahr einfach ins Auge geblickt.

In der Bimmelbahn

Die Elche kamen bis zum Zug gelaufen und wir konnten sie mit Zweigen füttern. Wirklich eine tolle Erfahrung diese riesigen Tiere aus so nächster Nähe zu betrachten.

Bei den Bisons

Auch die Bisons waren so nah, dass man sie hätte streicheln können. Doch das wurde ausdrücklich verboten und alle haben sich regelkonform verhalten.

Jån der Lokführer hat seinen Job super gemacht. Seiner Erzählungen auf Englisch während der Fahrt waren interessant und spannend. Mit seiner spannenden Erzählweise hat er selbst jene fesseln können, die kein Wort verstanden.

In Växjö

Jeder Laden wurde mindestens ein Mal besucht! Kleider, Hosen, Shirts, Pullover, Schuhe, Taschen waren vor den wilden Meute nicht sicher. Im Mittelpunkt dieser Tour lag jedoch der neue Look von Mo. Er musste alles anprobieren, was ihm in die Umkleidekabine gegeben wurde.

Hier ein lustiges Foto der Shoppingmäuse.
Hier ein lustiges Foto der Shoppingmäuse.

Das Abendessen

Der neue Brotbackofen kann nicht nur Brot und Pizza backen, sondern hat auch Platz für ein Spanferkel. In der Zeit, während sich alle bei ihren Ausflügen vergnügt haben, wurde von Katti und Jörg das Spanferkel bei 110 Grad vier Stunden lang im Backofen gegrillt. In regelmäßigen Abständen wurde das Spanferkel mit einer feinen Marinade bepinselt.

Natürlich wurde an unsere Vegi-Freund gedacht. Für sie gab es Grillkäse mit Veggi-Wurst, Kartoffeln und Aioli!

Disco

Nach dem ausgiebigen Abendessen wurde die neue Lichtanlage eingeweiht. Das Motto unserer Disco lautete: Oben hui und pfui! Jeder sollte ein frischen Oberteil anziehen, alles andere war egal.

Das sind die Aussichten

Hier riskieren wir einen Blick auf den See. Noch ist es ganz ruhig hier…

Aber das ändert sich ja bald. Das Lager ist soweit aufgebaut. Ein Teil der Gruppe fährt zunächst nach Hause und kommt zur Freizeit wieder hoch. Ein andere Teil der Gruppe bleibt Vorort und testet solange die Gerätschaften, den Backofen, die Bioduschen und die beliebten Bio-Toiletten reichlich aus.