…ist ein Steckenpferd von Kapitän Zahli. Käpt’n Zahli orchestriert die anstehenden Aufgaben der Mannschaft gelassen und in anmutiger Ruhe, als befinde nur er sich im Auge eines Tornados, während außerhalb der Sturm tobt.
Aber bevor die vielen Aufgaben verteilt werden können, sieht das morgendliche Frühstücksgesetz vor, das Original-Schwedenmüsli für die Mannschaft bereitzustellen, sonst gibt es früher oder später eine Meuterei. Also befahl Käpt’n Zahli dem ersten Offizier in der Kombüse, das Müsli vorzubereiten.
Die Kojen für die Teilnehmer sind fertig und 14 Rundzelte können in vier Wochen bezogen werden. Und dann wird für Euch ein kleiner Traum wahr.
Die neue Energieversorgung in Form eines kompakten Pferdeanhängers verspricht mehr Power als Pferdestärken, Luftkühlung, Flüsterbetrieb und idiotensicheres Starten. Bei der Formulierung des letzten Punktes kam allerdings ein wenig Zweifel auf. Die Vergangenheit hat bereits mehrfach bewiesen, dass Beschreibungen wie das wird nie passieren oder jetzt kann es jeder oder halt das ist idiotensicher früher oder später widerlegt werden.
Aus diesem Grund schwächen wir die Aussage von oben etwas ab und erklären hiermit, dass das Starten jetzt wesentlich reibungsloser ist und die dazu notwendige geistige Leistungskraft deutlich vermindert wurde. Aber es kann durchaus passieren, dass jemand die falsche Kraftstoffsorte in den Tank einfüllt. Damit wäre die obige Aussage widerlegt. Warten wir mal ab.
Der Steg benötigt keine Kraftstoffsorte sondern einen jährlichen Anstrich. Sonne, Wind, Eis und Regen setzen den Steg täglich zu und es ist ein wahres Wunder, dass er nach dem Winter am gleich Ort verweilt. Fährt man mit dem Boot um den See herum, kann man noch die Reste von älteren Konstruktionen finden, die den Winter nicht überlebt haben.
Laura, Bene, Laura und Ewald (erster von links, direkt hinter der großen Laura) fuhren schon Freitag Abend nach Hause. Ab Sonntag gilt Schweden nicht mehr als Hochrisikogebiet. Hurra! Leider kam diese Information für unsere Freunde einen Tag zu spät.
